Rom ist immer eine Reise wert als Zentrum einer lebendigen Weltkirche, als antike Kulturstätte, als quirlige und faszinierende Metropole mitten in Italien. Da gibt es vieles zu sehen und zu genießen.
2025 ist eine Pilgerfahrt nach Rom besonders außergewöhnlich: Beginnend ab Weihnachten 2024 öffnet Papst Franziskus die Heiligen Pforten am Petersdom und den anderen drei sogenannten Patriarchalbasiliken. In der Regel nur alle 25 Jahre werden diese besonderen Pforten geöffnet – in einem Heiligen Jahr. Der Papst lädt Gläubige aus der ganzen Welt als „Pilger der Hoffnung“, so das Leitwort des Heiligen Jahres, nach Rom ein. In Gebet, Gottesdienst und nicht zuletzt im Durchschreiten der Heiligen Pforten sollen Pilgerinnen und Pilger ihren Hoffnung gebenden Glauben stärken und so selbst zu Menschen werden, die Hoffnung bringen.
Wie sehr braucht das unsere Zeit?
Eine solche Symbolik mag nicht auf Anhieb zu verstehen sein. Was soll am Durchschreiten eines Kirchenportals so besonders sein? Beim außerordentlichen Heiligen Jahr 2016 habe ich das mit einer Gruppe erlebt. Ich kann Ihnen versichern: Durch die besondere Atmosphäre dieser Stadt, durch den gemeinsamen Glauben einer solchen Pilgergruppe und durch unsere gemeinsamen Gottesdienste und Gebete wird eine Pilgerreise zum Heiligen Jahr in Rom ein außergewöhnliches Erlebnis, das dem eigenen Glauben guttut! Eine Stärkung, die weit in den Alltag hineinreichen kann.
Ich freue mich, wenn Sie sich mit mir auf den Weg machen!
Weihbischof Johannes Wübbe